Beethoven und das Lied
Am Sonntag, den 5. Mai 2024, findet um 16 Uhr das aufgrund der Corona-Pandemie verschobene 130. „Klangwellen 714”-Konzert in der altehrwürdigen Marienkapelle statt.
Keine tragende Beziehung
Das Motto: „Beethoven und das Lied”, Sebastian Voges (Bariton) und Harald Mohs (Klavier) präsentieren unter dem Untertitel „Ferne Geliebte” unter anderem Lieder von Ludwig van Beethoven, dessen Verhältnis zu Frauen bekanntlich glücklos geblieben ist. Obwohl er seine Hoffnung nicht aufgab, war ihm keine tragende Beziehung beschieden. Seine Bemühungen lassen sich im Spiegel seiner Lieder nachvollziehen. Eine zweite Spur durch den Liederabend bildet der unmittelbar an der Marienkapelle fließende Rhein in Kompositionen von Robert Schumann und Günter Bialas. So ist Beethoven am Rhein geboren und Schumann am Rhein gestorben. Viele Texte der im Konzert zu hörenden Vertonungen stammen aus der Feder des aus Düsseldorf stammenden Heinrich Heine, der zudem als der Begründer der deutschen Rheinromantik gilt; in einem seiner Schumann-Lieder steht der Fluss sogar für die Geliebte: „Oben Lust, im Busen Tücken, Strom, du bist der Liebsten Bild!” Der Eintritt zum Konzert ist wie immer frei, am Ausgang werden Spenden zum Erhalt der Kapelle und zur Fortführung der Konzertreihe, die unter der Schirmherrschaft von Dr. Ulla Hahn und Dr. Klaus von Dohnanyi sowie der künstlerischen Leitung von Oliver Drechsel stattfindet, erbeten. Vorschau: Am 2. Juni 2024 erklingen um 16 Uhr, in der Marienkapelle, „Musikalische Zwiegespräche” mit Uta Nießner (Viola) und Polly Lohrer (Cello).
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