Ermittlungen gegen Betriebshof-Mitarbeiter!
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt gegen einige Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes.
Schneider: „Zwei Freistellungen“
Im Raume stehen laut Bürgermeister Frank Schneider Vorwürfe wie Unterschlagung, Untreue, Vorteilsnahme, Betrug und Diebstahl. Laut Schneider habe es nach den ersten Anhörungen am heutigen Mittwoch zwei Freistellungen von Mitarbeitern gegeben, gegen die zudem ein Hausverbot für sämtliche städtische Stellen verhängt worden sei. Auch erklärte der Verwaltungschef heute gegenüber dem Stadtmagazin, dass sich zudem eine Anwaltskanzlei um die in diesem Zusammenhang arbeitsrechtlich relevanten Dinge kümmere. Betroffen sind unseren Informationen zufolge offenbar alle hierarchischen Ebenen – somit also wohl auch die Referatsleitung. Die Schadenshöhe ist noch nicht absehbar.
Erklärung via Internet
Schneider erklärte mittlerweile auf den Internetseiten der Stadt: „Ich möchte auf diesem Wege ausdrücklich betonen, dass es sich, gemessen an unserem Personalbestand von aktuell etwa 620 Mitarbeitern, um einige wenige schwarze Schafe handelt, die aus mir nicht vorliegenden Gründen nicht zwischen Recht und Unrecht unterscheiden konnten.“ Langenfeld werde auch weiterhin eine besondere Stadt bleiben und in der Region und im Land „eine Leuchtturmfunktion einnehmen“. Daran würden auch die wenigen Mitarbeiter nichts ändern, die mit ihrem Fehlverhalten zwar dem Ruf Langenfelds Schaden zugefügt hätten, „unsere hohe Reputation in der Republik aber nicht ruinieren werden“. Dafür sei „unsere städtische Gemeinschaft zu stark“. Schneider weiter: „Wir werden die teilweise schon bestätigten Verdachtsmomente in Reihen des Betriebshofes restlos aufklären und bis in die kleinste Verästelung sanktionieren.“ (FRANK STRAUB)
Kulturausschuss tagt
Am Mittwoch, den 6. März, tagt der Kulturausschuss. Beginn der Sitzung im Ratssaal ist um 18 Uhr.mehr
Integrationsrat tagt
Am Mittwoch, den 21. Februar, tagt der Integrationsrat. Beginn im Ratssaal ist um 18 Uhr.mehr
Zimmermann: Bürgerbegehren „chancenlos”
Im Rathaus-Briefkasten seien bis zum Ablauf der Frist am 27. Dezember keine Unterschriftenlisten eingegangen.mehr