Politik / Langenfeld, 02.09.2010

FDP zur NRW-Schulpolitik

Die Langenfelder Liberalen beziehen Stellung zur Schulpolitik der neuen rotgrünen NRW-Landesregierung.

 

„Nicht mehr nachvollziehbar“

„Die schulpolitischen Pläne der rot-grünen Landesregierung sind nicht mehr nachvollziehbar. Während mittlerweile mehr oder weniger offen darüber diskutiert wird, ob es Sinn macht, die Schulpolitik den Ländern zu überlassen, zergliedert die rot-grüne Landesregierung jetzt auch innerhalb von Nordrhein-Westfalen unser Schulsystem. So bleibt es nicht nur problematisch, mit schulpflichtigen Kindern in andere Bundesländer zu ziehen, es wird nun auch schwer, innerhalb Nordrhein-Westfalens umzuziehen“, kommentiert Langenfelds FDP-Chef Frank Noack die aktuelle schulpolitische Lage in NRW.

„Flickenteppich“

„Wenn eine Gemeinde G8 und die andere G9 und die nächste eine Gemeinschaftsschule hat, ist horizontale Mobilität in NRW nicht gegeben. Durchlässigkeit und Transparenz sind aber wichtige Forderungen an ein Schulsystem, das Chancen für alle bieten will. Rot-Grün schafft einen schulpolitischen Flickenteppich, der Kirchturmpolitik und Planungsunsicherheit fördert“, ergänzt Noacks Stellvertreter Hans-Peter Büttgenbach.

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