Politik / Langenfeld, 19.08.2011

FDP zur Schullandschaft: „Expertenwissen nutzen!“

Die FDP-Fraktion will einen Antrag zur künftigen Langenfelder Schullandschaft in der kommenden Schulausschuss-Sitzung behandeln lassen.

 

Antrag im Wortlaut

Im Antrag der Liberalen heißt es:

„1.) Die Verwaltung stellt dem Ausschuss mögliche Konzepte vor, wie die Langenfelder Hauptschullandschaft konsolidiert und zu einer Hauptschule zusammengeführt werden kann.

2.) Die Verwaltung organisiert einen Runden Tisch mit Beteiligung der Schulleitungen aller weiterführenden Schulen in Langenfeld, der Fraktionen und der Verwaltung, um mögliche Konzepte für die Zukunft der Langenfelder Schullandschaft zu erarbeiten und zu diskutieren.“

Begründung

In der Begründung der FDP heißt es:
„Aufgrund der immer geringeren Schülerzahlen an den Langenfelder Hauptschulen ist schon heute die vom Schulgesetz geforderte Zweizügigkeit der Käthe-Kollwitz-Schule nicht mehr durchgängig gegeben. Es bestehen außerdem kaum Zweifel daran, dass eine durchgängige Zweizügigkeit auch in Zukunft nicht mehr erreicht werden kann. Aus diesem Grund ist es jederzeit möglich, dass die Bezirksregierung die Schließung dieser Schule einfordert. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die Diskussion bzgl. der Schließung der Martinus-Schule in Richrath. Um mittelfristig zumindest einer starken Hauptschule in Langenfeld das Überleben zu sichern, ist es wichtig, das Hauptschulangebot zu konzentrieren. Aus Sicht der Langenfelder FDP muss dieses Verfahren jetzt angestoßen werden, um einen geordneten Übergang der beiden Hauptschulen zu einer gemeinsamen Hauptschule zu gewährleisten. Dazu muss die Verwaltung jetzt Konzepte vorlegen, damit bis zum Schuljahr 2012/13 eine Perspektive für die Schüler, die Lehrer und auch die Eltern geschaffen werden kann. Die Zusammenlegung der beiden Langenfelder Hauptschulen wird aller Wahrscheinlichkeit nach den Bestand der Schulform ´Hauptschule´ nur mittelfristig in Langenfeld sichern können. Umso wichtiger ist es, die durch die Zusammenlegung gewonnene Zeit zu nutzen. Im Rahmen eines Runden Tisches können die Experten aus den Schulleitungen und der Verwaltung zusammen mit der Politik ein trag- und konsensfähiges Konzept zur Zukunft unserer Schullandschaft erarbeiten. In den Langenfelder Schulleitungen und dem Schulverwaltungsamt ist so viel Expertenwissen vorhanden, dass es sträflich wäre, dies nicht zu nutzen.“

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