Gassen „hocherfreut“
Der ehemalige Ratsherr Rolf Dieter Gassen (FDP) meldet sich mit einem Leserbrief erneut zur Thematik „Stolpersteine“ zu Wort.
Leserbrief im Wortlaut
„Ich bin hocherfreut, dass der Künstler Gunter Demnig vier weitere Stolpersteine in Erinnerung an ermordete Opfer des Nationalsozialismus vor dem Haus Bahnstraße 8 verlegt hat. Damit wird auf Dauer im öffentlichen Raum an vier weitere Langenfelder Einzelschicksale und Bürger unserer Stadt erinnert, die während der nationalsozialistischen Herrschaft verschleppt und ermordet wurden.
Die Veranstaltung zum Gedenken an die vier Ermordeten der Familie Salamon hat die Einzelschicksale erneut bewusst gemacht. Die Anwesenheit vieler Schüler und Schülerinnen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums war wichtig, weil so die Erinnerung an den Holocaust an die nächste Generation weiter gegeben wird. Zu danken ist den heutigen Bewohnern des Hauses Bahnstraße 8, Familie Offenberg, die der Verlegung vor ihrer Haustür in Respekt vor den Ermordeten zugestimmt hat. Dies ist immer noch nicht selbstverständlich.
Ich wünsche, dass auch die restlichen vier Stolpersteine baldmöglichst verlegt werden, damit dem Ratsbeschluss aus dem Jahre 2005, der die Verlegung von 14 Stolpersteinen im öffentlichen Raum vorsieht, umgesetzt wird.“
Anmerkung der Redaktion: Der Kölner Künstler Gunter Demnig hatte am Dienstag vier weitere Stolpersteine, die an während der NS-Zeit ermordete Juden erinnern sollen, an der Bahnstraße in Langenfeld verlegt.
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