Gelebte Inklusion in Haan
Die Bundestagsabgeordneten Noll und Schummer besuchten ein Wohnprojekt für behinderte Menschen.
„Rohbau abgeschlossen“
Einige Monate sind vergangen, seit der Privatinvestor und Vereinsvorsitzende von „Miteinander in Haan“, Kurt Rudoba, der CDU-Bundestagsabgeordneten Michaela Noll das Fundament an der Baustelle in der Friedrichstraße 48 zeigte. Dort entsteht ein Wohnprojekt für behinderte junge Menschen. Nun machte sich die Bundespolitikerin erneut ein Bild vom Stand des Bauvorhabens. Mit dabei war der CDU-Bundestagsabgeordnete und Beauftrage für Menschen mit Behinderung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Uwe Schummer. Im Frühjahr 2016 sollen acht junge Menschen in das Haus mit betreutem Wohnen einziehen können. „Der Rohbau ist abgeschlossen“, erklärte Rudoba sichtlich stolz den Politikern.
„Vorbildich“
Eltern von behinderten Kindern haben sich zusammengeschlossen, um in Haan ein Wohnkonzept zu verwirklichen, in dem junge Menschen mit verschiedenen Behinderungen unter einem Dach leben können. „Ein vorbildliches Projekt“, lobte Schummer die Initiative: „Besonders die räumliche Nähe zur Innenstadt halte ich für sehr gelungen. Das ermöglicht den jungen Menschen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.“ Dem stimmte Rudoba zu: „Unser Ziel war von Anfang an: Betreutes Wohnen nicht draußen am Rande der Gesellschaft, sondern zentral in einem lebendigen Umfeld.“ Wenn in wenigen Monaten der Innenausbau abgeschlossen ist, können sich die jungen Bewohner über ein helles und modernes Haus freuen. Neben einem Sinnesgarten sorgt eine moderne Erdwärmeheizungsanlage für angenehme Raumtemperaturen. „Das ist für mich gelebte Inklusion. Mitten in unserer Gartenstadt und unserer Gesellschaft finden junge Menschen eine neue Heimat – ein wirklich positives Beispiel!“, sagte Noll.
Kulturausschuss tagt
Am Mittwoch, den 6. März, tagt der Kulturausschuss. Beginn der Sitzung im Ratssaal ist um 18 Uhr.mehr
Integrationsrat tagt
Am Mittwoch, den 21. Februar, tagt der Integrationsrat. Beginn im Ratssaal ist um 18 Uhr.mehr
Zimmermann: Bürgerbegehren „chancenlos”
Im Rathaus-Briefkasten seien bis zum Ablauf der Frist am 27. Dezember keine Unterschriftenlisten eingegangen.mehr