Kritische Beobachter: Vertreter der Monheimer Linken. Foto: DIE LINKE.

Politik / Monheim, 28.11.2011

Monheimer Tor: Linke warnen vor Unfallgefahren

Mitglieder der Partei DIE LINKE. und ihr Ratsherr Benjamin Kenzler besuchten am vergangenen Freitag den neu eröffneten Busbahnhof.

 

Lob und Kritik

Vor allem die „Barrierefreiheit“ und die moderne Gestaltung wurden positiv bewertet. Kritisch wird indes „die gewagte Glasdachkonstruktion“ für die wartenden Fahrgäste gesehen. Ob diese auch vor Regenschauern schützt und damit ihren eigentlichen Zweck erfüllt, erschien den Anwesenden vor Ort fraglich. Neben dem Busbahnhof wurden auch der „Center-Bogen“, der das Rathaus-Center mit dem Monheimer Tor verbindet, sowie die Ausfahrt der Tiefgarage des Rathaus- Center begutachtet. „Schon nach kurzer Zeit kamen wir mit zahlreichen Bürgern ins Gespräch. Die Menschen verstehen nicht, wieso die Autos vor dem Monheimer Tor in die Tiefgarage fahren müssen“, so Kenzler. „Über den ´Center-Bogen´ ist der Übergang von dem einen in das andere Einkaufszentrum möglich. Allerdings unterbricht die Tiefgarageneinfahrt den Fußweg. Kommt man aus dem Monheimer Tor heraus, so ist die Fahrbahn relativ schwer zu erkennen und vor allem für Kinder und zu den Bussen eilende Passanten eine erhebliche Unfallgefahr. Hier wird Nachbesserungsbedarf angemahnt. Die als Abgrenzung angelegten Sitzwürfel sind für die Verkehrssicherheit von geringem Nutzen und dienen bestenfalls als Spielgelegenheit. Die Verwaltung sollte dringend überlegen, wie eine deutlichere und vor allem sichtbare Abgrenzung zwischen Fußweg und Fahrbahn zu erreichen ist“, glaubt DIE LINKE.

Verlegung der Schrankenanlage?

„Wir haben viel überlegt und bezweifeln, dass auf der Fahrbahn angebrachte Reflektoren die Situation hinreichend verbessern können. Viele Fahrzeuge kommen mit erhöhter Geschwindigkeit aus der Tiefgarage. Um dies zu verhindern, könnten wir uns als Lösung vorstellen, dass die in der Tiefgarage befindliche Schrankenanlage an die Oberfläche verlegt wird. So würden die ankommenden Autofahrer automatisch langsam auf die Schranke zu fahren bzw. die abfahrenden Fahrzeuge nach Passieren der Schranke langsam anfahren und den Bereich Monheimer Tor verlassen. Durch diese Maßnahme hätten die Autofahrer die Fußgänger vor dem Monheimer Tor besser im Blick und die Fahrgeschwindigkeit würde automatisch reduziert“, so Kenzler. Die Kosten für eine Verlegung der Schrankenanlage wären im Vergleich zum Bau einer neuen Einfahrt vergleichsweise gering. „Das Einkaufszentrum wird auch von vielen Menschen aus dem Umland besucht, und die kennen die Verkehrssituation am Monheimer Tor nicht. Auch deshalb muss die Verwaltung zügig handeln“, so Kenzler weiter.

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