News zu Wochenmarkt und Martinusschule
Neues aus den politischen Ausschüssen gibt es zu den Themen Martinusschule und gemischter Wochenmarkt.
Verbundschule
So beschloss der Schulausschuss am Dienstag einstimmig in einer Sondersitzung, dass die Richrather Martinus-Grundschule am Zehntenweg ab dem Schuljahr 2011/12 zu einem katholischen Zweig eines Verbundes mit der Brüder-Grimm-Schule werden soll. Einen Tag später kündigte die Verwaltung im Ordnungsausschuss an, das seit Januar praktizierte Konzept des getrennten Wochenmarktes (Käse/Wurst/Blumen an der Solinger Straße, Textilien auf dem Marktplatz) auf den Prüfstand stellen zu wollen. Vor Einführung des Modells und auch seit Januar gab es immer wieder kritische Stimmen von Einzelhändlern, Marktbeschickern, Kunden und Oppositionspolitikern. Die SPD erklärte heute via Pressemitteilung, dass „sich ihr Widerstand durch das hohe Engagement in der politischen Diskussion, der Pressearbeit, der Unterschriftenaktion mit über 700 Unterschriften, der Überprüfung durch die Bezirksregierung und Kommunalaufsicht sowie den vielen persönlichen Gesprächen mit Markt- und Einzelhändlern sowie Kunden als berechtigt erwiesen hat“. „Der bisher angeblich positive Verlauf des Verwaltungs- und CDU-Konzeptes entpuppt sich nun als engstirniges Verrennen in eine Sackgassenpolitik, aus der auch durch ständige öffentliche Beschönigungen kein Ausweg ohne politischen Gesichtverlust mehr möglich ist“, hadert der SPD-Vorsitzende Sascha Steinfels in gewohnt angriffslustiger Manier. Kurz zuvor hatte er bereits Bürgermeister Schneider aufgrund dessen Haltung zum Glasfasernetzwerk attackiert (siehe separater Artikel). Heute nimmt sich der Kulturausschuss der Thematik Wasserburg Haus Graven an (Rathaus, Raum 187, 18 Uhr). (FRANK STRAUB)
Kulturausschuss tagt
Am Mittwoch, den 6. März, tagt der Kulturausschuss. Beginn der Sitzung im Ratssaal ist um 18 Uhr.mehr
Integrationsrat tagt
Am Mittwoch, den 21. Februar, tagt der Integrationsrat. Beginn im Ratssaal ist um 18 Uhr.mehr
Zimmermann: Bürgerbegehren „chancenlos”
Im Rathaus-Briefkasten seien bis zum Ablauf der Frist am 27. Dezember keine Unterschriftenlisten eingegangen.mehr