Langenfelds FDP-Chef Frank Noack. Foto: privat

Politik / Langenfeld, 24.09.2011

„Probleme verschwinden nicht mit Umbenennung“

Die FDP Langenfeld sieht Klärungsbedarf in Sachen „Schulsozialarbeiter“.

 

Lob und Kritik

„Die Neuordnung der Langenfelder Schullandschaft darf sich nicht auf eine Debatte über Schulformen – wie Haupt-, Gemeinschafts-, Sekundar- oder Gesamtschule – beschränken“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Frank Noack. Ebenso bedeutsam seien die Betreuung der Schüler sowie die Ausstattung der Schulen. Letztere sei in Langenfeld „vorbildlich“, meint Noack. Es hapere aber nach wie vor bei den „Hilfen für Kinder, die wenig oder keine Unterstützung aus dem Elternhaus bekommen und so ihre Probleme und Konflikte in die Schule tragen“.

CDU soll Stellung beziehen

Wohl würden engagierte Lehrer viele dieser Probleme auffangen, aber es fehle eben an vielen Stellen der ausgebildete Sozialarbeiter. Dass Schulsozialarbeit sinnvoll sei, werde auch im Schulausschuss der Stadt Langenfeld nicht bestritten. Die „diesen Ausschuss dominierende CDU“ habe „es aber bisher immer abgelehnt, auf Kosten der Stadt Schulsozialarbeiter einzustellen, da dies eine Aufgabe des Landes NRW sei“. Ob die jüngste Anfrage des Landtagsabgeordneten Hans-Dieter Clauser (CDU) hier ein Umdenken signalisiere oder ob Clauser die Landesregierung ernsthaft in die Pflicht nehmen wolle, sei eine spannende Frage, zu der die Langenfelder CDU hoffentlich bald Stellung beziehe. Die Frage nach Schulsozialarbeitern sei ein Dauerthema, betont Noack. Denn „die Probleme der Schüler“ würden „nicht mit der Umbenennung einer Schule verschwinden“. In zwei Kleinen Anfragen, in denen Clauser die Landesregierung unter anderem nach der Zahl von Schulsozialarbeitern in Monheim bzw. Langenfeld fragt, heißt es: „Mehrfach hat die Landesregierung angekündigt, die Einstellung von Schulsozialarbeitern im Land NRW zu erleichtern. Vor wenigen Monaten gab es eine Forderung des Parteirates der Bundes-SPD, ein Programm aufzulegen, mit dem bundesweit 40.000 Schulsozialarbeiter hätten finanziert werden sollen. Ähnliche, aber folgenlose Forderungen ziehen sich wie ein roter Faden durch Äußerungen der SPD und auch namhafter SPD-Führungskräfte in der NRW-SPD-Fraktion.“

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