Bürgermeister Frank Schneider hörte zuletzt gute und schlechte Nachrichten bezüglich der städtischen Finanzen. Foto: Gerd Schweitzer

Politik / Langenfeld, 30.09.2011

Schneider freut sich über finanzielle Entlastung

KREIS METTMANN/LANGENFELD. Die Bürgermeister des Kreises informierten sich kürzlich über den „Masterplan NaturKulTour Neandertal“, und sie zeigten sich erfreut über finanzielle Entlastungen.

 

Rundgang und Vortrag

Mit einem Rundgang durch die Dauerausstellung des Neandertal-Museums und einem anschließenden Vortrag zum „Masterplan NaturKulTour Neandertal“ konnten sich die Stadtoberhäupter aus den kreisangehörigen Städten des Kreises Mettmann bei der Bürgermeisterkonferenz aus erster Hand über das Großprojekt informieren, das neben dem Neanderhochpfad auch ein Informationszentrum und einen Panoramaaufzug umfasst. Die Bürgermeister erkennen laut Langenfelder Stadtverwaltung den Masterplan als „wichtiges kulturelles Projekt an, wünschen sich aber vor allem, dass seine Strahlkraft über die Städte Mettmann und Erkrath hinaus in den Kreis hineinreicht“. Bei dem vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) angestoßenen Pilotprojekt der Einführung eines Sozialtickets seien die Meinungen in den Rathäusern des Kreises in verschiedene Richtungen gegangen. Auch das Thema „Begrüßungsschilder an den Grenzen der kreisangehörigen Städte“ wurde dahingehend kontrovers diskutiert, dass es zwischen Velbert und Monheim immer noch unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, ob die Marke Neanderland tatsächlich einen Wiedererkennungswert für alle zehn Städte des Kreises Mettmann beinhaltet.

Einige Millionen Euro

„Hoch erfreut zeigten sich alle Kommunen der Kreisfamilie über den Nachtragshaushalt des Kreises, der die ursprünglich angekündigten Umlagebeträge für dieses und nächstes Jahr nach unten korrigiert und somit seine Städte um einige Millionen Euro entlastet“, heißt es aus dem Langenfelder Rathaus. Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider dankte als Sprecher der Bürgermeisterkonferenz dem Landrat Thomas Hendele für die Einhaltung seiner Zusage, Entlastungen im Laufe des Jahres 2011 an die Städte weiter zu geben. Ungemach in Sachen städtische Finanzen droht aber wohl aus anderen Gründen: Der von der rotgrünen Landesregierung auf den Weg gebrachte „Stärkungspakt Stadtfinanzen“ könnte dem Langenfelder Stadtsäckel laut dem Langenfelder Kämmerer Detlev Müller ab 2014 innerhalb von sieben Jahren etwa 60 Millionen Euro entziehen. Müller befürchtet vor diesem Hintergrund schon das Pleitegehen der heute noch schuldenfreien Stadt, ein Gang vors Landesverfassungsgericht scheint nicht ausgeschlossen.

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