SPD kämpft für „Tanz in den Mai“
Laut SPD verstummten am 30. April dieses Jahres die Musikbands in Monheim gegen 23 Uhr, die Musik habe man bei den zahlreichen Veranstaltungen „auf Zimmerlautstärke“ herunterfahren müssen.
Genehmigungen
Der traditionelle Tanz in den Mai endete der SPD zufolge für viele schon im April. Grund seien fehlende Genehmigungen gewesen, die nicht mehr ausgesprochen hätten werden dürfen, da für 2010 bereits alle verfügbaren Genehmigungen erteilt worden seien - an den Tanz in den Mai habe aber niemand gedacht. Daher fordert die SPD nun, einen Satzungsentwurf zu erarbeiten, der sämtliche „Tanz in den Mai“-Veranstaltungen in Monheim und Baumberg schützt. Dazu Alexander Schumacher, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender: „Nur so kann künftig gewährleistet werden, dass der Tanz in den Mai auch tatsächlich bis in den Mai andauert. Und zwar für alle Tanz in den Mai-Veranstaltungen, ob am Schützenplatz, ob am Kradepohl, ob das ´Maibaumaufstellen´ am Baumberger Dorfplatz oder die zahlreichen Kneipen-Veranstaltungen, alle Veranstaltungen am 30.04. eines Jahres werden geschützt.” Der Tanz in den Mai sei eine der wenigen Feierlichkeiten im Jahr, der von dem Großteil der Bevölkerung auch begangen werde und als traditionelle Veranstaltung in Monheim und Baumberg nicht mehr wegzudenken sei. Fraktionschefin Ursula Schlößer weiter: „Wir möchten dem Rechnung tragen und erwarten eine zügige Umsetzung, damit wir alle 2011 auch wieder in den 1. Mai tanzen können.”
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