SPD sieht ihre Linie bestätigt
Nach „aufwühlenden und schwierigen Debatten um die Langenfelder Schullandschaft“ sieht sich die Langenfelder SPD in ihrer Linie zum Einsatz von Schulsozialarbeiten bestätigt.
„Clauser hat Zeichen der Zeit erkannt“
Sie stelle zudem fest, dass „nun auch der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Dieter Clauser – im Gegensatz zu seiner Ortspartei – die Zeichen der Zeit erkannt zu haben“ scheine. „Eine immer stärkere Nachfrage nach Schulsozialarbeitern kann auch nicht durch den Einsatz überdurchschnittlich engagierter Lehrer aufgefangen werden“, so Kirstin Hänsel, Mitglied des Langenfelder Schulausschusses für die SPD. Die lange durch die SPD geforderte Verstärkung der Schulsozialarbeit mit entsprechender Stellenausstattung sei „bis zuletzt durch die Mehrheitsfraktion in Langenfeld blockiert“ worden. Die ablehnende Grundhaltung der CDU sei „erst langsam mit der vehementen Distanzierung vom Begriff ´Schulsozialarbeiter´ hin zu einem ´Schnittstellenmanager´“ gebröckelt. „Der Schnittstellenmanager war der Eintritt durch die Hintertür, um sich dem Thema bei zunehmender Bedeutung nicht vollständig zu verschließen“, so Kirstin Hänsel weiter.
„Überrascht“
Vor diesem Hintergrund zeige sich die SPD „überrascht über die jüngste kleine Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Hans-Dieter Clauser im Landtag“ (wir berichteten). „Der Christdemokrat scheint hier endlich umzudenken und ist damit seinen Kollegen aus Langenfeld schon einige Schritte voraus“, so Hänsel. „Es ist richtig und wichtig, dass Herr Clauser die Bedeutung auch für Langenfeld erkannt hat und uns unterstützt. Wir Sozialdemokraten hoffen natürlich, dass er sich diesbezüglich auch bei seiner Ortspartei für ein Umdenken stark macht.“
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