Steinfels: Sorge wegen Wahlbeteiligung
Langenfelds SPD-Chef Sascha Steinfels äußerte sich gegenüber dem Stadtmagazin zum Landtagswahlergebnis.
Sorge
Sorge bereitet dem Sozialdemokraten die geringe Wahlbeteiligung von 59,3 %. Die Rüttgers-CDU - bei der Landtagswahl noch knapp vor der SPD - müsse sich die Frage gefallen lassen, ob sie angesichts massiver Stimmenverluste und angesichts der Tatsache, dass man de facto nur noch gut 20 % der Wahlberechtigten hinter sich habe, noch ernsthaft die Führungsrolle beanspruchen könne. Die Sozialdemokraten hätten sich zwar stabilisieren können, Steinfels räumte aber ein, dass sich die schweren Verluste der Union nicht in Stimmengewinnen für die SPD niederschlugen. Die Linke verteufele er zwar nicht, in ihr gebe es schließlich nicht nur Radikale, dennoch treibe ihn die Sorge vor „Extremisierung“. Bei den bürgerlichen Parteien ortet der lokale SPD-Parteichef derzeit einiges an „Heuchelei“: „Die sollten mal den Ball etwas flachhalten.“ In Hamburg habe die CDU vor nicht allzu langer Zeit noch mit Ronald Barnabas Schill koaliert und heute habe man dort keine Probleme mit einer gemeinsamen Regierung mit den einst – und teilweise heute noch - seitens der Union verteufelten Grünen. Die Warnungen vor einer etwaigen Regierungsbeteiligung der Linken seien daher überzogen. (FRANK STRAUB)
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