Was wird aus den Baumberger Schulen?
Die Zukunft der Baumberger Grundschullandschaft sorgt für kontroverse Debatten.
Lösungsvorschläge
Die Verwaltung hatte im Vorfeld der Bildungsausschuss-Sitzung am Nikolaustag folgende Lösungsvorschläge erarbeitet:
*Der Teilstandort der Armin-Maiwald-Schule an der Geschwister-Scholl-Straße wird aufgegeben. Der erforderliche Schulraum für eine zwei- bis dreizügige Gemeinschaftsgrundschule im Offenen Ganztag wird am Hauptstandort der Armin-Maiwald-Schule an der Humboldtstraße hergestellt.
*Die Leo-Lionni-Schule wird komplett im Gebäude der ehemaligen Comenius-Schule untergebracht, das zurzeit als Teilstandort der Leo-Lionni-Schule an der Krischerstraße geführt wird.
*Der Schulstandort an der Geschwister-Scholl-Straße wird bis auf die Liselott-Diem-Sporthalle komplett aufgegeben. Die Gebäude werden zurückgebaut. Das Grundstück wird überplant und für eine andere Nutzung, beispielsweise Wohnbebauung, baureif gemacht.
Jedoch: Es gab kritische Anmerkungen aus den Fraktionen, der Tagesordnungspunkt wurde nun erst einmal vertagt – mit der Bitte der Verwaltung, seitens der Politik möglichst rasch Prüfaufträge zu erteilen. Norbert Jakobs kommentierte in der „WZ“ kritisch in Richtung der lokalen Politik: „Es muss deutlich gesagt werden: Wider besseres Wissen wurde mehr als einmal der Bestandsschutz für alle drei Standorte ausgesprochen. Das war bequem.“ Möglichst bald müssten nun Vorschläge her.
Siehe auch:
www.stadtmagazin-online.de/politik/artikelpolitik/article/gruene-zu-baumberger-grundschulen.html
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