Um die Arbeitsmarktdaten des Bezirks Düsseldorf und des Kreises Mettmann für August 2010 vorzustellen und zu erläutern, besuchte die Agentur für Arbeit des Bezirks Düsseldorf die WFB GmbH Langenfeld. Das Foto zeigt von links WFB-Geschäftsführer Heinrich Feilhauer, die Leiterin der Agentur für Arbeit Langenfeld, Birgitta Kubsch-von Harten, und den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Düsseldorf, Peter Jäger, bei einem Rundgang durch die Langenfelder WFB. Im Vordergrund WFB-Mitarbeiterin Beate Hühn. Foto: J. Steinbrücker

Regional / Wirtschaft, 06.09.2010

Über eine Million Kinderfahrzeuge

KREIS METTMANN. Die Zeiten, in denen die WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbH nur mit einfachen Montage- und Verpackungsarbeiten per Hand auf dem Markt existieren konnten, sind längst Vergangenheit.

 

Modernste Maschinen

Zwar gibt es auch heute noch viele Aufträge, bei denen Handarbeit in Verbindung mit hoher Flexibilität erforderlich ist, um Auftragsspitzen von Unternehmen oder auch einfache Arbeiten erledigen zu können. Die Angebots- und damit die Produktionstiefe hat aber immer mehr zugenommen. Es gibt zum Beispiel eine mit modernsten Maschinen ausgestattete Schreinerei und in der Metallbearbeitung können CNC-Maschinen komplexe Aufträge übernehmen. Damit ist es möglich, Kunden immer mehr Komplettfertigungen bis hin zur Qualitätskontrolle, zur fertigen Verpackung und Auslieferung anzubieten. Eine der Voraussetzungen dafür war die Zertifizierung 1999 nach DIN EN ISO 9001:2000, was die Bedeutung des Total Quality Managements unterstreicht, deren Grundlagen schon Mitte der 90er Jahre gelegt wurden. Nur so war es zum Beispiel möglich, weit über eine Million Kinderfahrzeuge für die Firma PUKY zu montieren und zu verpacken, einschließlich Qualitätskontrolle.

Hohe Motivation

Arbeit zu beschaffen, die auf die Möglichkeiten und die Leistungsfähigkeit der einzelnen Mitarbeiter/innen zugeschnitten ist, ist nicht immer einfach. Andererseits staunt man nicht selten über die hohe Motivation und Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter/innen. Nicht die Schwächen ansehen, sondern die Stärken fördern, ist da der richtige Weg.

Persönlichkeitsförderung

Da die WFB Werkstätten sich im Wettbewerb zum Markt behaupten müssen, ist unternehmerisches Handeln unabdingbar, denn Löhne und Investitionen müssen aus dem Erlös der Produktion finanziert werden. Andererseits ist soziales Gestalten für eine Einrichtung wie die WFB ebenso unverzichtbar. Dazu gehört auch eine optimale Persönlichkeitsförderung nach individuellen Förderplänen, die Unter- oder Überforderung der Mitarbeiter vermeidet und die Gesundheitsförderung als wichtigen Bestandteil der Unternehmenspolitik ansieht. Die Vermittlung von leistungsfähigen Mitarbeitern auf den ersten Arbeitsmarkt ist und bleibt ein wichtiges Ziel der WFB, scheitert aber oft daran, dass sich Unternehmen nicht auf diesen Personenkreis einstellen können. Ein Zwischenschritt auf diesem Weg sind die Arbeitsgruppen, die der WFB angehören, aber direkt im Unternehmen arbeiten. Beispiele sind die Firmen Normfest in Velbert, Geberit und SV Deutschland in Langenfeld. (jste)

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