Vom Kompost zum Kürbis
WÜLFRATH. Prächtige Kürbisse bekam jetzt der Kreisumweltdezernent zu sehen.
Abfallberatung
Anfang April startete die Abfallberatung im Kreis Mettmann im Rahmen der regionalen Agenda 21 den Wettbewerb „Vom Kompost zum Kürbis". Ziel des Wettbewerbs ist es, Kinder unmittelbar erfahren zu lassen, wie aus Küchen- und Gartenabfällen Kompost wird, mit dessen Hilfe sich Gartenpflanzen hervorragend entwickeln können. So kann schon im Kindesalter das Interesse für die ökologisch sinnvolle Verwertung von Bioabfall geweckt werden und sich positiv auf den späteren Umgang mit Abfällen auswirken. Rund 4.200 Kinder aus 107 Kindergärten und Grundschulen hatten im Frühjahr Kürbissamen ausgesät und mit Begeisterung die keimenden Pflanzen beobachtet. Ende Mai wurden die vorgezogenen Pflanzen dann in den Kompost gesetzt. Dort wuchsen die Kürbispflänzchen weiter heran.
Hendele prämiert
Stellvertretend für alle kleinen Kürbiszüchter im Kreis präsentierten jetzt die Wülfrather Kinder das Zwischenergebnis ihrer gärtnerischen Arbeit. Im Beisein der Abfallberaterinnen Beatrice Waldapfel und Ulrike Eberle zeigten sie Hans-Jürgen Serwe, wie gut ihre Pflanzen bisher gedeihen. Und sie wussten zu berichten, dass nicht nur Kompost wichtig für das Wachstum der Pflanzen ist, sondern ebenso regelmäßiges Gießen. Diese Pflege stellt die Kindertagesstätte natürlich auch während der Sommerferien sicher. Nun wünschen sich die Kinder, dass sich nach der Rückkehr aus dem Urlaub erste Fruchtansätze zeigen und daraus möglichst gewichtige Kürbisse werden. Der schwerste Kürbis im Kreis wird dann im Herbst von Landrat Thomas Hendele prämiert.
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