Die Stadtreiter aus Aachen. Foto: PEMAG

Sport / Langenfeld, 21.09.2010

Rundum gelungener Tag der offenen Tür

„Einfach rundum gelungen“, fand Friedrich Witte, Präsident des Pferdesportverbandes Rheinland, den vergangenen Sonntag.

 

Circa 4000 Besucher

Der Tag der offenen Tür im Pferdesportzentrum Rheinland auf Gut Langfort in Langenfeld-Richrath lockte trotz diverser Konkurrenzveranstaltungen gleich mehrere Tausend Besucher an. Der Historische Kutschenkorso der Kutschenfreunde Langenfeld und das bunte Programm rund ums Pferd erwiesen sich als Publikumsmagneten. Zirka 4.000 schauten im Verlauf des Tages auf dem Gelände der Landes-Reit- und Fahrschule (LRFS) vorbei. Zumindest schätzte das Rolf-Peter Fuß, Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Rheinland. „Mit dieser Resonanz sind wir mehr als zufrieden“, freute sich Fuß.

Kutschenkorso

Über 20 Gespanne nahmen am siebten Historischen Kutschenkorso, der auf dem großen Reitplatz der LRFS begann, sich anschließend seinen Weg durch Langenfeld bahnte und dann wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrte, teil. Die teils über 100 Jahre alten und liebevoll restaurierten Kutschen boten ein imposantes Panorama. Viele Pferdefreunde hatten ihre Kutschen nicht nur auf Hochglanz poliert, sondern auch festlich geschmückt. Außergewöhnlich: Auch eine Gruppe Reiter war beim Kutschenkorso dabei. Die Aachener Stadtreiter – alle in schwarz-gelben Uniformen, den Farben ihrer Heimatstadt – hatten die längste Anreise in Kauf genommen, um erstmalig dabei zu sein. „Wir freuen uns sehr über diese neuen Gesichter und hoffen, die Aachener Stadtreiter hier wieder zu sehen“, freuten sich Rolf-Peter Fuß und Friedrich Witte unisono.

Attraktives Programm

Während der siebte Kutschenkorso durch Langenfeld tourte, sorgte ein attraktives Programm auf Gut Langfort für Kurzweil. Während die angehenden Pferdewirte aus dem gesamten Rheinland ihre Champions in Dressur und Springen ermittelten, wurde mit verschiedenen Schaubildern auf dem Hauptplatz die Vielseitigkeit des Freizeit- und Sportpartners Pferd präsentiert. So war die Polizeireiterstaffel extra aus Willich angereist – trotz Terminstress’ wegen des Fußballspiels in Leverkusen –, um die Ausbildung ihrer Polizeipferde zu demonstrieren. Ein Bild aus längst vergangenen Zeiten weckten die Reiterinnen im Damensattel, deren prächtige Kleider wohl selbst Kaiserin Sissi neidisch gemacht hätten. Wie Akrobatik auf dem Pferderücken aussieht – das zeigten die Top-Voltigierer aus Essen.

Jugendteam

Die kleinen Besucher drehten beim Ponyreiten ihre ersten Runden im Sattel, andere meisterten direkt einen ganz Springparcours, wenn auch „per pedes“ und nicht zu Pferd. Bei den JuTe-Games, organisiert vom Jugendteam (JuTe) des PSVR, bewiesen die jüngsten Pferdefans Fachwissen und Sportlichkeit.  Weitere Showgruppen und kleinere Wettbewerbe für den Nachwuchs komplettierten das abwechslungsreiche Programm. Regen Zuspruch fand auch die Typisierungsaktion der Deutschen Knochenmarkspenderdatei für die zweijährige und an Leukämie erkrankte Rosa. „Wir konnten so die Fülle unseres Sports zeigen und die Menschen für den Partner Pferd begeistern“, erklärte Rolf-Peter Fuß die Intention des Tags der offenen Tür, der zum vierten Mal vom PSVR auf Gut Langfort realisiert wurde. Zum dritten Mal kooperierte der PSVR dabei mit den Kutschenfreunden Langenfeld.

Weitere Infos unter www.psvr.de.

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