1. Stadtfest wurde zum Erfolg
Zufriedenheit herrscht in der Gänselieselstadt nach dem dreitägigen Stadtfest, das reges Treiben von der Krischerstraße über den Rathausvorplatz und die Altstadt bis hin zum Berliner Viertel auslöste.
Zimmermann freut sich über Geschlossenheit
Im letzten Jahr noch hatte es rund ums innerstädtisch-sommerliche Festtreiben einige Unstimmigkeiten unter den Beteiligten gegeben, der Besuch etwa des verkaufsoffenen Sonntags hätte besser sein können. Eine gleichzeitige Veranstaltung auf dem Monberg und auch das parallel stattfindende Langenfelder ZNS-Fest zogen Gäste ab. Auch in diesem Jahr gab es in der Nachbarstadt Konkurrenz, das Kinder- und Familienfest lockte in den Freizeitpark der Posthorngemeinde, in Düsseldorf war Japan-Tag. Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann jedoch beim lockeren Plausch mit dem Stadtmagazin im Schatten des Schelmenturms am Samstagnachmittag: „Veranstaltungen, die eine potentielle Konkurrenz darstellen, wird es immer geben.“ Aber: „Sehr erfreulich ist, dass diesmal alle Beteiligten an einem Strang gezogen haben.“ In den nächsten Tagen gelte es, eine Bilanz bezüglich des Festgeschehens zu ziehen und die Dinge auszuwerten. Jedoch ist das Feedback schon jetzt erfreulich – die Tagespresse spricht von einer „gelungenen Premiere“ (Westdeutsche Zeitung) des in dieser Form neuen Stadtfestes oder „gutem Gespür“ der Verantwortlichen (Rheinische Post). Getragen wurde das Fest von der Monheimer Wirtschaftsförderung, Marke Monheim und drei Werbegemeinschaften. Besonders gut an kamen etwa die Show mit Spitzenkoch Dieter Müller oder die Rathausrallye am Sonntag, bei der Alt und Jung spielerisch das „politische Herz“ der Stadt erkunden konnten. Der Gänselieselmarkt am Samstag war bereits seit Wochen ausgebucht, am 26. Gänseliesellauf am Freitag nahmen mehr als 1700 Läufer teil. (FRANK STRAUB)
Postkarten-Gruß aus Monheim
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