„Heidenau darf sich nicht wiederholen“
Der katholische Sozialverband KKV appelliert, dass „Fremdenfeindlichkeit keinen Nährboden finden“ dürfe.
„Keine allgemeine Fremdenfeindlichkeit“
„Was muss in den Köpfen von Menschen vorgehen, die in Heidenau mit gewalttätigen Ausschreitungen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in einem früheren Baumarkt randalierten und dabei auch 33 Polizeibeamte verletzten? Offenbar sind sie in ihrer Fremdenfeindlichkeit so verbohrt, dass sie sogar vor Gewaltakten nicht zurückschrecken.“ Derart verurteilte Bernd-M. Wehner, Monheimer Bundesvorsitzender des KKV, die jüngsten Gewalttaten in Sachsen. Der katholische Sozialverband warnt aber auch davor, die Ausschreitungen in Heidenau zum Anlass zu nehmen, eine allgemeine Fremdenfeindlichkeit in Deutschland zu unterstellen. „Das kann man auch herbeireden. Heidenau ist eben nicht überall, sondern nur da, wo wir es zulassen“, so der KKV-Bundesvorsitzende. In der Nacht von Sonntag auf Montag gab es in Heidenau die dritte Krawallnacht in Folge, Medien berichteten von Ausschreitungen zwischen Linken und Rechten.
Computertreff im Januar
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