Kinderbetreuung: Männer gesucht
Ein Paradies für Kinder ist der Langenfelder Waldkindergarten.
Herbstfest
Beim Herbstfest kletterten sie durch ein „Spinnennetz“ oder entdeckten bei einer Tour durch den Wald Spiegelbilder der besonderen Art. Ein Paradies für abenteuerlustige Kinder und ein guter Platz zum Toben – gerade auch für Jungs. An Natur und Raum zum Spielen unter freiem Himmel fehlt es dem Waldkindergarten nicht – wohl aber an männlichen Bezugspersonen für die Kinder. „Gerade Jungs würden davon profitieren, wenn es mehr männliche Erzieher gäbe“, meint die Bundestagsabgeordnete Michaela Noll, die den Waldkindergarten zum Herbstfest besuchte. „Den Kindern tut es gut, wenn sie sowohl weibliche als auch männliche Bezugspersonen haben.“ Ähnlich sieht das Isabell Wadenpohl-Marciniak, die 2. Vorsitzende des Waldkindergarten-Vereins: „Sehr gerne hätten wir männliche Praktikanten, die darüber nachdenken, später Erzieher zu werden.“ Erste Erfolge bei der Suche nach mehr männlichen Erziehern hat das Projekt „Mehr Männer in Kitas“ des Bundesfamilienministeriums erzielt, das mit Praktika, Infobussen und Schnuppertagen um männliche Unterstützung wirbt. In den Jahren 2009 und 2010 ist die Anzahl der Männer in Kitas bundesweit um insgesamt 25 Prozent gestiegen. „Trotzdem brauchen wir noch immer mehr Männer für die Kinderbetreuung“, meint Michaela Noll. „Nach der Steigerung liegt ihr Anteil noch immer viel zu niedrig: bei 2,7 Prozent.“
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