Ein großes Aufgebot an Rittern und Burgfräuleins warf Kamelle unter das närrische Volk. Foto: Jürgen Steinbrücker

Vermischtes / Langenfeld, 11.02.2013

Mit „Helau“ durch Langenfeld

Menschen mit Behinderung gehören zur Stadt und zum Stadtbild in Langenfeld; das ist auch so beim Langenfelder Karnevalszug.

 

„Burghof“

An dem beteiligt sich die Lebenshilfe seit vielen Jahren. Mit ihrer ursprünglichen, ansteckenden Fröhlichkeit sind die Lebenshilfe-Bewohner und ihre Betreuer vom „Zoch“ nicht mehr wegzudenken. Im Jahr des 50-jährigen Bestehens der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann ist die Teilnahme am innerstädtischen Samstags-Zug nur einer der Höhepunkte gewesen. Unter dem Motto „50 Jahre Lebenshilfe ... im Galopp“ warfen die „wackeren Ritter und Burgfräuleins“ von ihrem „hoch oben liegenden Burghof“ die Kamelle ins närrische Volk und mischten sich als Fußtruppe unter sie. „Das galoppierende Pferd auf dem Festwagen steht auch für die rasante Entwicklung der Lebenshilfe in den letzten 50 Jahren und den Fortschritt in der Betreuung der uns anvertrauten Menschen“, so die Vorsitzende Hilde Weidenfeld. Wagen und Kostüme wurden natürlich von den Lebenshilfe-Bewohnern unter Anleitung selbst angefertigt. Dank mehrerer Sponsoren hatten die „Lebenshilfe-Jecken“ auch ausreichend Wurfmaterial zur Verfügung.

MHD-Einsatzleiter: „Wir hatten nicht viel zu tun“

„Das war trotz des kalten, aber trockenen Wetters ein schöner Einsatz, denn wir hatten nicht viel zu tun.“ Einsatzleiter Christian Nitz vom Malteser Hilfsdienst zeigte sich Samstag mit dem Einsatz der Helferinnen und Helfer, dem Verhalten der Jecken und der Stimmung am und im Langenfelder Karnevalszug sehr zufrieden. Lediglich 20 Jecken mit Blessuren mussten den Maltesern zufolge an den insgesamt zehn Unfallhilfsstellen behandelt werden. Siebenmal seien die Rettungs- und Krankenwagen der Hilfsorganisationen (DRK und Malteser) zum Einsatz gekommen, um den Regelrettungsdienst der Stadt Langenfeld zu entlasten und Patienten in Krankenhäuser zur Weiterbehandlung zu fahren. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem Krisenmanagement habe hervorragend funktioniert, so Katharina Riedel vom DRK.

Altweiber

Mit einer fröhlichen und ausgelassenen Party startete Donnerstag der Langenfelde Straßenkarneval auf dem Marktplatz. Gegen das nasskalte Wetter schunkelten sich laut Stadtverwaltung rund 800 Jeckinnen und Jecken auf dem Marktplatz warm. „Friedlich und ausgelassen feierten die Karnevalisten mit einem bunten Bühnenprogramm. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes mussten nur wenige Jecken in ihre Schranken weisen. Lediglich bei einigen wenigen Jugendlichen musste Alkohol sichergestellt werden, da die Mehrheit der kontrollierten Personen die gesetzlichen Altersgrenzen einhielten. Allerdings mussten zwei 16-jährige Mädchen und ein 18-Jähriger wegen Alkoholvergiftungen behandelt werden. Eines der Mädchen wurde in die Kinderklinik nach Leverkusen verbracht, der junge Mann ins Richrather Krankenhaus. Das weitere Mädchen wurde ihrer Mutter übergeben. Die Erziehungsberechtigten der Betroffenen werden im Rahmen des Projektes ´Alkostops´ in Kürze durch das Jugendamt angesprochen“, so Christian Benzrath vom Referat Recht und Ordnung.

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