Rolf Schwarz-Schütte gestorben
Der Pharma-Unternehmer brachte seine Firma in Monheim auf Erfolgskurs.
Ehrenring
Für seine Verdienste um den Wirtschaftsstandort Monheim am Rhein erhielt der Pharma-Unternehmer Dr. Rolf Schwarz-Schütte im Jahr 2000 die höchste Auszeichnung der Stadt, den Ehrenring. Schwarz-Schütte hatte nach dem Zweiten Weltkrieg mit seinem Vater Anton Schwarz in Reichelsheim im Odenwald einen kleinen Pharmaziebetrieb gegründet, der nach seiner Verlegung nach Monheim an die Mittelstraße im Jahr 1950 einen enormen Aufschwung nahm. Höhepunkt dieser Entwicklung, zunächst unter dem Firmennamen Sanol, war 1995 die Umwandlung von Schwarz Pharma in eine Aktiengesellschaft. Im Jahr 2006 verkauften Rolf Schwarz-Schütte und weitere Familienmitglieder ihre Anteile an das belgische Unternehmen UCB. Im hohen Alter von 98 Jahren ist Rolf Schwarz-Schütte am 25. Juni gestorben. Schwarz-Schütte war Monheim am Rhein nicht nur durch sein Unternehmen verbunden. Der passionierte Reiter gehörte 1957 zu den Mitbegründern des Reitsportvereins, war von 1962 bis 1969 dessen Vorsitzender und seither Ehrenvorsitzender. Immer wieder förderte Schwarz-Schütte mit großzügigen Spenden und Stiftungen öffentliche Einrichtungen in Monheim am Rhein und andernorts. Der Verstorbene übernahm zahlreiche Funktionen in Verbänden und Gremien, so war er von 1983 bis 1987 Präsident der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf. (nj)
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