Sieger und Besiegte feierten nach dem Rathaussturm am Altweiber-Donnerstag gemeinsam. Und Bürgermeister Daniel Zimmermann (links) versprach, den Einstieg in die Planung einer gerade von den Karnevalisten besonders heiß herbeigesehnten Stadthalle, wenn man ihn am Aschermittwoch denn wieder zurück ins Rathaus lässt. Foto: Thomas Spekowius

Vermischtes / Monheim, 05.02.2016

Traum soll wahr werden

Der Bürgermeister verspricht beim Rathaussturm die konkrete Planung einer Stadthalle, wenn er ab Aschermittwoch wieder regieren darf.

 

Kapituliert

Geträumt wurde der Traum von Monheims Karnevalisten schon weit mehr als nur 1001 Nacht hindurch. Nun soll er tatsächlich wahr werden, die große Sehnsucht nach einer Stadthalle als dauerhaftem Palast des rheinischen Frohsinns für Monnems Fastelovend ihre Erfüllung finden. Kurz nach seiner Kapitulationserklärung gegenüber Prinz Bernd II. und Prinzessin Silke, und damit in einer seiner wohl buntesten Stunden, versprach Bürgermeister Daniel Zimmermann beim Rathaussturm am Altweiber-Donnerstag: „Wenn ich am Aschermittwoch in einer Woche wieder an den Rathauseingang poche und von euch den Schlüssel zurückerhalte, dann werde ich, ohne Vorbehalte, das passende Konzept formulieren und bis zum Sommer die fertige Planung im Stadtrat präsentieren.”

Heftiger Widerstand

Auch zuvor hatte Zimmermann, von zahlreichen Gardisten und den neuen Regentschaften umringt, nochmal beteuert, wie kräftig in Monheim doch nun seit gut fünf Jahren schon an Aladins Wunderlampe gerieben wird. Seine Amtsgeschäfte musste er dennoch niederlegen. Immerhin passt ins Bild, dass auch das diesjährige Stadtfest unter dem märchenhaften Motto „1001 Nacht” gefeiert werden soll. Nach heftigem, doch erfolglosem Widerstand hatten sich der Bürgermeister und seine Verwaltungstruppen zuvor Prinz Bernd II. und Prinzessin Silke mit ihren Getreuen ergeben müssen. Um Punkt 9.11 Uhr waren Monheims Garden nach kurzer Belagerung des Rathauses direkt zum Angriff übergegangen, auch unterstützt durch Kinderprinz David und Kinderprinzessin Jil. Statt Blut flossen bei dieser Revolution des Narrenvolks jedoch nur Bier und weitere Kaltgetränke. Schon kurz nach der Erstürmung kam es im Ratssaal sogar zu erstaunlichen Verbrüderungsszenen und gemeinsamen rheinisch-orientalischen Tänzen. Nach ausreichender Stärkung zogen Sieger und Besiegte dann schließlich gemeinsam zur Doll Eck weiter, um dort dem Regen zu trotzen und den Beginn des Monheimer Straßenkarnevals zu feiern. Helau! (ts)

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