Jens Kregeloh. Foto: privat

Anzeige / Wirtschaft / Langenfeld, 16.06.2011

Kregelohs Kapitalmarkt-Kolumne (4)

In seiner vierten Kapitalmarkt-Kolumne berichtet Bankfachwirt Jens Kregeloh über staatlich geförderte Sachwert-Investitionen in denkmalgeschützte Wohn­immobilien.

 

Aus etlichen Gesprächen mit meinen Kund(inn)en weiß ich: Viele von Ihnen möchten nicht nur aus Renditegründen, sondern auch mit Blick auf die aktuellen Krisenherde in Sachwerte investieren, um Ihr Vermögen zu schützen. Einige kommen dabei auf die Idee, dies über den Kauf und die Vermietung einer Wohnimmobilie zu realisieren.

Dies kann eine gute Idee sein. Gerne gebe ich Ihnen heute den Tipp für eine exklusive Möglichkeit, die persönlichen Rahmenbedingungen hierbei ganz erheblich zu verbessern. Den ich übrigens auch bereits für mich selber umgesetzt habe: durch die Investition in eine Denkmalschutz-Immobilie. Was kennzeichnet hierbei ein Top-Angebot?

• Exklusivität: Nur knapp 5% der deutschen Immobilien stehen unter Denkmalschutz, das Angebot ist also extrem begrenzt, die Nachfrage entsprechend hoch.

• „Lage, Lage, Lage“: dies umso mehr in innerstädtischen Bestlagen, die man in der Regel nicht vor der eigenen Haustüre findet. Daher benötigt man einen Partner mit einem entsprechend umfassenden Angebot. Zugleich sorgt dieser für das „Rundum-sorglos-Paket“ inklusive Vermietung, Verwaltung etc. Wenn man sich „um nichts mehr kümmern muss“, spielen Entfernungen der Standorte also keine Rolle mehr.

• Steuervorteile: Da der Staat die gemeinnützige Aufgabe Denkmalschutz nicht alleine stemmen kann, gewährt er erhebliche Steuervorteile (§§ 7h/7i und 10f des EStG).Wie? Sie erwerben ein Objekt im sanierungsbedürftigen Zustand. Wichtig: zu einem Festpreis, damit es keine negativen Überraschungen gibt. Der Anteil der Sanierungskosten kann 70-80% des Kaufpreises betragen. Diese Sanierungskosten können Sie nun über einen Zeitraum von zwölf Jahren vollständig von der Steuer absetzen. Der Staat beteiligt sich also mit bis zu 35% am Kaufpreis Ihrer Immobilie! 

• Finanzierung: Viele Banken finanzieren solche Objekte zu 100%. Ihr Eigenkapitaleinsatz kann sich auf Wunsch somit auf circa 5-7% des Kaufpreises beschränken. Steuer-Rückerstattungen und Mieteinnahmen führen zudem in den ersten zwölf Jahren in der Regel dazu, dass Sie im Durchschnitt trotz Vollfinanzierung einen monatlichen Überschuss erwirtschaften.

• Sicherheit: Neben der Sicherheit einer Immobilie wird ein Top-Anbieter Ihnen darüber hinaus eine sehr hohe Vermietungsquote (> 95%) nachweisen und auch die Bildung von Mietpools ermöglichen (die im Falle eines Mieterwechsels für einen vorübergehenden Zeitraum die Mietzahlung übernehmen und damit Ihre Einnahmesicherheit erhöhen).

Sie möchten mehr erfahren? Ich freue mich auf Ihre Anfragen und das gemeinsame Gespräch (Tel. 015111444644, jens[at]kregeloh.de)! Podcasts (kleine Video-Interviews) zu jeder Kolumne finden Sie zudem unter www.kregeloh.de.

 

Ihr Bankfachwirt
Jens Kregeloh

jens[at]kregeloh.de

www.kregeloh.de

Eine Übersicht aller Kapitalmarkt-Kolumnen finden Sie unter folgendem Link:

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