Frank Schneider freut sich über für Langenfeld positive Rankings. Foto: CDU

Wirtschaft / Langenfeld, 19.05.2010

Schneider zufrieden mit niedrigen Gebühren

Als Bestätigung der städtischen Ausrichtung auf dem Gebiet der Kindertagesstätten sieht Bürgermeister Frank Schneider diverse Veröffentlichungen der vergangenen Wochen im Zusammenhang mit den Kindergarten-Gebühren.


Top Five

In einer Erhebung des Bundes der Steuerzahler im April rangiert Langenfeld in den mittleren und höheren Eltern-Gehaltsstufen in den Top Five von 25 verglichenen Städten am Niederrhein und im Rheinland. Ein nun veröffentlichtes Ranking im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hat gezeigt, dass Langenfeld in diesem bundesweiten Vergleich ebenfalls unter den ersten 20 Plätzen postiert wäre - zieht man die Städte ab, in denen keine Gebühr mehr erhoben wird, sogar in den Top Ten. „Auch wenn diese schwer vergleichbaren Zahlenwerke nicht repräsentativ sind und nur gezielte Regionen oder Städtegrößen berücksichtigen, bin ich mir sicher, dass wir uns mit unseren niedrigen KiTa-Gebühren sehen lassen können und keinen Vergleich scheuen müssen. Wir sind auch ohne Gebührenverzicht auf einem guten Weg. Qualität hat nun mal ihren Preis, dieser Preis liegt bei hohem Qualitätsanspruch aber in Langenfeld auf einem niedrigen Niveau“, so der Bürgermeister.

Schwerpunkte

Langenfeld setze aber nicht nur in Sachen Kindergartengebühren Prioritäten, sondern auch in der Profilbildung der Kindertagesstätten, die von Standort zu Standort auf bestimmte Bildungsschwerpunkte setzen. Dies geschehe wohlgemerkt zusätzlich zur allgemeinen Verpflichtung der Bildungsversorgung der Kleinsten. Von besonderer Bedeutung sind dabei Schwerpunkte wie Kreativität, der mathematisch-naturwissenschaftliche Bereich oder der Bewegungsbereich als wesentliche Grundlage kindlicher Entwicklung und Bildungsförderung. Ferner wird dem Thema Hochbegabung gezielt Rechnung getragen. In Planung ist derzeit, eine der beiden neu errichteten Kindertageseinrichtungen bilingual auszurichten, was die Bestrebungen der Schwerpunktbildungen unterstreicht. Als ganz spezielles Qualitätsmerkmal aller Einrichtungen nennt der Bürgermeister abschließend die regelmäßigen Fortbildungsmaßnahmen für die Erzieherinnen und Erzieher sowie die nach außen orientierte Ausrichtung der Einrichtungen, unabhängig davon, ob es sich um ein Familienzentrum handele oder nicht.

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